Nintendo baut "Zelda: Breath of the Wild" zum riesigen Open-World-Abenteuer aus

Nintendo konzentriert sich bei seinem diesjährigen Auftritt auf der Spielemesse E3 ganz auf sein kommendes Zelda-Abenteuer. "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" werde Nintendos bislang größtes Spiel werden, versprach Nintendos USA-Chef Reggie Fils-Aimé. Spieler könnten mit dem Helden Link eine riesige Landschaft durchstreifen. Als Open-World-Spiel weckt "Breath of the Wild" Erinnerungen an andere Rollenspiel-Schwergewichte wie Skyrim, Fable oder The Witcher, nur dass hier alles in einer familienfreundlichen Comic-Grafik präsentiert wird.

"Zelda: Breath of the Wild" für Wii U und "Nintendo NX"

Statt blutiger Kämpfe stehen das Sammeln und Kombinieren von Gegenständen und die Zelda-typischen Rätsel auf der Tagesordnung. Link kann Lagerfeuer entfachen, auf Berge krakseln, Felsen herunterschubsen, in Seen schwimmen und mit einem Gleitschirm durch die Luft schweben. In den trickreichen Kämpfen muss er auf seine Ausrüstung achten, denn Waffen können im Kampf zerbrechen. Außerdem soll es verschiedene Wetterlagen geben: Tag und Nacht, Gewitter und Regen sollen sich auf die Spielelemente auswirken und nicht bloß Schmückwerk sein. Nintendo konzentriert sich dabei komplett auf die Solo-Kampagne und verzichtet auf einen Mehrspielermodus.

Zur Handlung und den neuen Charakteren wollten sich die Japaner noch nicht äußern. Nintendo will Breath of the Wild im kommenden Jahr auf der Wii U und dessen Nachfolge-Konsole, Codename NX, veröffentlichen. Zur Hardware der neuen Konsole gab es keine neuen Informationen.

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(hag)