heise+ Update vom 07. Oktober 2022: Lesetipps fürs Wochenende
Der heise+ Newsletter diesmal mit Java, der Chipkrise, den Mankos der Globalisierung, einem Skoda-Fahrbericht sowie einem Türschloss-Test.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was haben NASA, Google, NSA, ING, eBay, Amazon, Twitter und unzählige weitere Unternehmen gemein? Sie alle vertrauen auf Java-Software. Denn schon seit gut einem Vierteljahrhundert schuftet Java-Code in Prozessoren diverser Geräte. Im Laufe dieser Zeit hat sich Java als Rückgrat der Weltwirtschaft etabliert – und ist noch immer auf der Höhe der Zeit, wie wir in unserer großen Zusammenfassung beschreiben.
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Warum Java noch immer auf der Höhe der Zeit ist
Die vergangenen Monate waren von wiederkehrenden Berichten über einen weltumspannenden Chipmangel geprägt. Zudem zeigte sich die massive Abhängigkeit europäischer Firmen von deren Produktion in Nordamerika und Asien. Die Politik mobilisiert Milliarden, um Chipfertigung nach Europa zu verlagern. Doch eine wirkliche Autarkie ist selbst mit hohen Subventionen kaum zu erreichen. In unserer Analyse argumentieren wir, warum stärkere Abhängigkeiten sogar bessere Lieferketten bieten könnten.