Im Maker-Haushalt sammeln sich schnell mehrere Server an: Home Assistant für das Smart-Home, eine eigene Website, eine online IDE, eine eigene Nextcloud oder eine smarte Kaffeemaschine, die eine Website hostet, auf der man den Brühvorgang starten kann.
Für alle diese Services braucht man eine eigene Domain, um sie aufzurufen – beispielsweise www.home-assistant.meine-Domain.de für das Smart-Home und www.portfolio.meine-Domain.de für die Website. Um auf diese Art und Weise auf alle diese Dienste von außen zugreifen zu können, braucht man zusätzlich noch einen offenen Port am Router und die Software Caddy als Reverse-Proxy zur intelligenten Weiterleitung aller Datenströme.
Das World Wide Web – also im Endeffekt das Internet, das sich im Browser abspielt – funktioniert über zwei Ports: Port 80 für HTTP, also unverschlüsselten Datenverkehr, und Port 443 für HTTPS, den verschlüsselten Datenverkehr. Diese beiden Ports sind der Standard. Gibt man eine URL, zum Beispiel https://www.google.de in den Browser ein, versucht dieser automatisch über Port 443 auf den Server zuzugreifen, auf dem die Website liegt.
Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.
Nur bis zum 31. Mai: heise+ 1 Jahr für nur 1,90 pro Woche lesen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen.Länger lesen, mehr sparen: heise+ 1 Jahr lang für nur 1,90 € pro Woche lesen und brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive der Digital-Magazine. Nur bis zum 31. Mai!