Android-Smartphone Vivo X60 Pro mit Gimbal-Kamera im Test

Das Vivo X60 Pro erzeugt scharfe Fotos und Videos bei viel oder wenig Licht. Das wichtigste Werkzeug dafür ist der in die Kamera eingebaute Bildstabilisator.

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Flach, leicht und gut verarbeitet – das sind die ersten Attribute, die auffallen, wenn man das Vivo X60 Pro aus seinem Karton nimmt. Vorder- und Rückseite bestehen aus besonders bruchfestem Glas namens Xensation Up, das in Deutschland vom Unternehmen Schott entwickelt wurde. Die matte Rückseite sieht nicht nur hübsch aus, Fingerabdrücke sind darauf zudem kaum zu sehen. Für den rauen Umgang im Alltag legt Vivo eine durchsichtige Schutzhülle mit in den Karton. Bei der IP-Zertifizierung kann Vivo nur IP52 und damit Schutz gegen Staub und Tropfwasser vorweisen.

Im X60 steckt ein Qualcomm Snapdragon 870 und damit nicht der aktuelle Top-Prozessor Snapdragon 888. Das mag angesichts des stolzen Preises von 800 Euro verwundern, die Entscheidung ist aber nachvollziehbar. Der 888 ist zwar minimal stärker und erreicht in Benchmarks meist einige wenige Zähler mehr als der 870, leidet jedoch bei längerer Belastung unter stärkerer Hitzeentwicklung und regelt die Leistung stärker herab. Dass der Snapdragon 870 weniger stark drosselt, war bereits im Test des Motorola Moto G100 zu sehen, das den gleichen Prozessor besitzt.

Egal ob Benchmarks oder Alltag, das X60 übersprang im Test mühelos alle Hürden, die wir ihm in den Weg stellten. Vor allem beim Multitasking sind die üppig bemessenen 12 GByte Arbeitsspeicher hilfreich. Mit 5G ist es für schnelle Mobilfunkdatenübertragung vorbereitet.

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