Test: Einplatinencomputer Raspberry Pi Zero 2 W für 15 Euro

Der Raspi Zero 2 W ist um ein Mehrfaches schneller als sein Vorgänger Zero W von 2016, bleibt aber trotzdem sparsam.

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Für manches Bastelprojekt ist ein normaler Raspberry Pi zu teuer oder zu groß. Das winzige "Compute Module" CM4 ist wiederum nur auf einem zusätzlichen Basisboard nutzbar. Besser für kleine Basteleien geeignet sind die abgespeckten "Zero"-Raspis im Platinenformat 6,5 × 3 Zentimeter.

2015 erschien der erste noch ohne WLAN, 2016 sein Nachfolger "Zero W" mit WLAN und Bluetooth für 10 Euro. Nun folgt mit dem 5 Euro teureren Raspberry Pi Zero 2 W endlich eine frische Obstlieferung mit deutlich mehr Rechenleistung.

Auf dem Neuling rechnet nicht der vergleichsweise starke Broadcom BCM2711 des aktuellen Raspi 4, sondern eine Variante des schwächeren BCM2837, mit dem der Raspi 3 ab 2016 ins Rennen ging. Dessen vier ARM-Kerne vom Typ Cortex-A53 liefern mehr als die vierfache Rechenleistung des BCM2835 auf dem alten Zero W. Denn der BCM2835 hat nur einen einzigen CPU-Kern mit der 19 Jahre alten Mikroarchitektur ARMv6. Der Zero W wird mindestens bis 2026 weiter produziert. Von Zero und Zero W wurden bisher insgesamt rund 4 Millionen Stück verkauft, der Löwenanteil von der "W"-Version.

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