Mazda CX-5: erste Fahreindrücke im Kompakt-SUV

Inhaltsverzeichnis

Optionale Assistenten

Ebenfalls unter dem Label Skyactiv wird auch das neu entwickelte Fahrwerk des CX-5 geführt. Die Leichtbaukonstruktion umfasst eine vordere Radaufhängung mit MacPherson-Federbeinen und eine Multilenker-Hinterachse. Der CX-5 ist insgesamt recht straff ausgelegt, was ihm eine sportliche Note verleiht, ohne dadurch unkomfortabel zu sein. Die Servolenkung arbeitet elektrisch und bietet ausreichend Rückmeldung, könnte in unseren Augen aber durchaus etwas direkter agieren. Ergänzt wird das Technologiepaket für den CX-5 durch einige Assistenzsysteme, die optional erhältlich sind: Der infrarotgesteuerte City-Bremsassistent soll im Bereich zwischen 4 km/h und 30 km/h Auffahrunfälle verhindern beziehungsweise deren Folgen verringern, indem zunächst der Bremsvordruck erhöht und gegebenenfalls automatisch eine Vollbremsung eingeleitet wird. Ebenfalls im Angebot sind ein Spurhalte- und ein Totwinkel-Assistent. Beide begnügen sich mit einer optischen beziehungsweise akustischen Warnung und greifen nicht aktiv ein. Dies entspricht laut Mazda der Philosophie der Marke, den Fahrer selbst agieren zu lassen und nicht zu bevormunden.

Ab April 2012 zu haben

Markteinführung für den CX-5 ist im April 2012. Dann geht Mazdas erstes Kompakt-SUV zu Preisen ab 23.490 Euro (für den 165-PS-Benziner mit Frontantrieb) an den Start. Der Preisunterschied zum VW Tiguan – die Einstiegsversion mit 122-PS-Benziner und Frontantrieb ist ab 24.175 Euro zu haben – hält sich auf den ersten Blick zwar in Grenzen, doch bietet der Japaner die umfangreichere Serienausstattung und die stärkere Motorisierung. Wie von Mazda gewohnt, gibt es viele Extras leider nur in Form von Ausstattungspaketen beziehungsweise in Kombination mit den höheren Ausstattungslinien. Geradezu als Schnäppchen für ein Festeinbaugerät erweist sich hingegen das Navigationssystem mit TomTom-Technologie zum Preis von lediglich 500 Euro. (imp)