Mazda MX-5 gegen Mercedes SLK

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Mazda schneller offen

Beide Kontrahenten setzen auf besonders leichte Klappdächer. Das Mazda-Dach besteht aus Polycarbonat, im Mercedes-Deckel ist Magnesium verbaut. Gegen Aufpreis steht im Mercedes SLK eine Panorama-Variante mit „Magic Sky Control“ bereit, die sich hell oder dunkel schalten lässt. MX-5-Käufer haben die Wahl zwischen einem Stoffdach oder einem festen Klappverdeck. Im Testwagen war das Klappdach verbaut. Bei den elektrischen Öffnungszeiten liegt der Mazda vorne: Nach nur zwölf Sekunden sitzt man an der frischen Luft, beim SLK muss man darauf 20 Sekunden warten.

Mercedes-Piloten können aber mehr Gepäck mitnehmen, zwischen 225 (offenes Verdeck) und 335 Liter (geschlossen) passen in das Heck mit dem Stern. Weil sich hier zusätzlich das Blechdach hineinfaltet, ist der Kofferraum zerklüfteter und man muss aufpassen, wie man den Platz nutzt. Das Mazda-Abteil ist nur umständlich per Fernbedienung zu öffnen, hinein passen nur 150 Liter. Diese Menge ist immer gleich, weil das Verdeck einen separaten Platz hinter den Sitzen einnimmt. Zudem liegt die Ladekante des Mazdas deutlich höher und auch die Öffnung ist kleiner als im SLK.