Einen komplexen Trap-Beat coden, der mit Plattenknistern und einer satten Bassdrum punktet? Wir zeigen, wie das mit der Programmiersprache Sonic Pi gelingt.
Das Musizieren mit Sonic Pi ist kinderleicht – erste Rhythmen, Melodien und Soundexperimente lassen sich im Handumdrehen programmieren. Wer aber ganze Songs schreiben oder als Live-Coder im Club einheizen möchte, muss viel ausprobieren und üben – da unterscheidet sich die Software nicht von handgespielten Musikinstrumenten.
Im ersten Teil dieser Einführung zu Sonic Pi haben wir einzelne Funktionen in kurzen, abgeschlossenen Beispielen vorgeführt. Wenn aber der Ehrgeiz erwacht und das Ziel ein vollständig selbst gestalteter Rhythmus ist, braucht man schon deutlich mehr Durchhaltevermögen. Genau hier steigt dieser Artikel tiefer in die Materie ein und beschreibt, wie man auf Grundlage des Gelernten einen elektronischen Beat programmiert.
Das vorgestellte Beispielprogramm besteht aus vier Elementen: einem Plattenknistern, einer Hihat, einer Snare- und einer Bassdrum. Hihat und Bassdrum basieren nicht auf Samples und erfordern etwas mehr Programmieraufwand. Sie werden in mehreren Schritten von Grund auf neu entwickelt.
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