Playstation 5 mit zusätzlicher SSD aufrüsten: Anleitung und Praxistest in Games

Endlich erlaubt Sony den PS5-Speicher zu erweitern. Wir zeigen, wie Sie eine Zusatz-SSD einbauen und vergleichen Ladezeiten und Spielgefühl mit der PS5-SSD.

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(Bild: heise online)

Lesezeit: 15 Min.
Inhaltsverzeichnis

Ohne ihren schnellen internen SSD-Speicher wäre die aktuelle Konsolengeneration ziemlich aufgeschmissen: So manches Spiel würde deutlich schlechter aussehen und statt geschmeidiger Übergänge gäbe es wohl minutenlange Ladebildschirme. Blöd nur, dass es in der Playstation 5 so wenig internen Speicher gibt, während neue Spiele immer mehr Platz beanspruchen. Nach ein paar aktuellen Titeln muss man daher anfangen umzuräumen und zu löschen.

Doch Abhilfe naht: Schlappe neun Monate nach dem Release hat Sony die Option freigeschaltet, den internen Speicher zu erweitern. Der dafür vorgesehene Slot lag bisher brach, die Systemsoftware akzeptierte dort keine Datenträger. Ab Version 2.0, die wir in einer Beta-Version bereits testen konnten, darf nun jeder selbst nachrüsten und die mageren 667 GByte an verfügbarem PS5-Speicher ergänzen.

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Anders als bei der Xbox Series X (Test) gibt es dabei kein neues Speicherformat, stattdessen passen handelsübliche SSDs im M.2-Format, was die Auswahl vergrößert und die Preise potenziell niedrig hält. Sony macht aber genaue Vorgaben, was die SSD mindestens können soll und akzeptiert gleich nur SSDs mit vier schnellen PCIe-4.0-Lanes. Wir haben uns daher angeschaut, was eine SSD mitbringen muss, um als Speichererweiterung infrage zu kommen, wie man die Kärtchen einbaut und ob es möglicherweise sogar Vorteile bringt, seine Spiele auf die nachgerüstete SSD zu installieren.